Die Klarissen: Eine Tiefe Einblick in das Leben einer Mystischen Ordensgemeinschaft



Die Klarissen, auch bekannt als die "Franziskanerinnen von der Buße" oder die "Poor Clares", repräsentieren eine mystische und kontemplative Ordensgemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche. Ihr Ursprung liegt in der Vision der hl. Klara von Assisi, einer Gefährtin des hl. Franziskus, die sich für ein Leben der radikalen Armut und Hingabe an Christus entschied.

Die Klarissen leben gemäß der Regel der hl. Klara, die ein Leben der Einfachheit, Demut und des Gebets betont. Sie folgen dem Vorbild der Jungfrau Maria, indem sie Jesus in der Eucharistie anbeten und ihr Leben der Kontemplation und dem Dienst widmen.

Das klösterliche Leben der Klarissen ist durch eine strenge Klausur gekennzeichnet, die sie von der Außenwelt trennt und es ihnen ermöglicht, sich ganz Gott hinzugeben. Sie leben in Gemeinschaften, wo sie in Einfachheit und Brüderlichkeit zusammenleben, und widmen sich täglich mehreren Stunden des Gebets und der Meditation.

Die Klarissen sind bekannt für ihre Handarbeit und ihre Gastfreundschaft, die sie dazu nutzen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und anderen zu dienen. Sie beteiligen sich oft an der pastoralen Arbeit und der Seelsorge in ihren Gemeinden, auch wenn sie selten aus ihrem Kloster austreten.

Trotz ihrer Klausur und ihrer mystischen Spiritualität haben die Klarissen eine tiefe spirituelle Ausstrahlung und sind oft Orte der Pilgerfahrt und des Gebets für Gläubige auf der Suche nach geistlicher Inspiration und Trost.

Das Leben der Klarissen ist geprägt von der Suche nach Gott in der Stille und der Hingabe an die Liebe Christi. Sie sind ein Zeugnis für die tiefe Spiritualität und das kontemplative Leben, das inmitten einer hektischen Welt existieren kann.
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